Jands Vista T2 im Friedrichsbau Varieté Stuttgart

Torsten Schulz Torsten Schulz

Torsten SchulzAm Friedrichsbau Varieté in Stuttgart ist Torsten Schulz nicht nur technischer Leiter, er verantwortet als Lichtdesigner auch die optische Erscheinung der jährlich vier En-Suite-Produktionen. Er stellt uns seinen FoH etwas genauer vor und vor allem die Jands Vista T2, die dort zum Einsatz kommt.

Vor dem Zweiten Weltkrieg gastierten im Friedrichsbau Varieté internationale Stars wie Joesphine Baker, Charlie Rivel, Grock oder auch Karl Valentin. Der ursprüngliche Friedrichsbau brannte nach einem Bombenangriff 1944 komplett aus, das neue Gebäude wurde 1993 errichtet, die Eröffnung des Varietés erfolgte im Jahr darauf.

369 Gäste finden Platz im heimeligen Rund, um sich eine der vier En-Suite-Produktionen anzusehen, die dort jedes Jahr aufgeführt werden. Licht für ein Varieté zu designen, ist eine Mischung aus allen Arten der Bühnenpräsentation: Ein bißchen Theaterlicht und ein wenig Showlicht – so vielfältig wie die Künstler, die dort ihr Können zeigen: Magier, Jongleure, Artisten, sie alle wollen ins rechte Licht gesetzt werden.

Kunststücke unter der Kuppel

Erschwerend kommt hinzu, dass die Deckenhöhe weit entfernt von einem in Theatern üblichen Schnürboden. Dafür wölbt sich über den Zuschauern eine Kuppel, in deren Mitte seit Neuestem ein Bandzug von ASM seinen Dienst versieht und an dem die Akrobaten ihre atemberaubenden Kunststücke vollführen.

Am FoH verwendet Torsten Schulz eine Jands Vista T2, im Video stellt er die Konsole näher vor und erklärt, worin der Spaß im Umgang mit dem außergewöhnlichen Bedienkonzept liegt – die Vista wird nämlich per Toucscreen und Stift bedient.

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Autor: Markus Wilmsmann