Video: Udo Lindenberg macht sein Ding mit Zeppelin

VOR DER SHOW IST DER ZEPPELIN HINTER DEN LED-SCREENS VERSTECKT

Er wollte gerne mal mit einem Zeppelin durch die Halle fliegen – und seine Crew erfüllt ihm diesen Wunsch nur zu gerne. EventElevator war anwesend, als Udo Lindenberg das fertige Ergebnis zum ersten Mal in Augenschein nahm.

Günter Jäckle war bei dieser Tour nicht nur für das Lichtdesign zuständig, in Zusammenarbeit mit Friederike Krauch kümmerte er sich auch um das Setdesign. Bei dieser Tour wollte Udo nicht in eine Rolle schlüpfen, wie beispielsweise die des Astronauten, die er bei seiner letzten Tour innehatte. Er wollte als er selbst mit einem Luftschiff durch die Halle schweben.

Den Flug des Zeppelin realisiert Steffen Boschert von S.W.L. safeworkingload mit einem Navigator-System von Fülling & Partner. Damit wird auch die Bewegung der vier LED-Screens gesteuert, hinter denen der Zeppelin vor Beginn der Show versteckt ist. Wie er es schafft, den Zeppelin an den Schienen für die LED-Screens vorbeizumanövrieren, erfahren wir im Video. S.W.L. hat unter anderem auch die kinetische Ausstattung bei „Best of Musical“ zu verantworten.

Zügige Montage des Lichtriggs

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Mit einem Klick auf das Bild geht’s zur Equipmentliste

Mit einem Klick auf das Bild geht’s zur EquipmentlisteIm Lichtrigg finden sich 42 Sharpies von Clay Paky, die Günter Jäckle an Stelle von Aircrafts einsetzt. Dafür sind diese Scheinwerfer dank ihres engen Beams auch äußerst gut geeignet. Außerdem stehen noch 50 Vari-Lite VL3000, 8 Nova Flowers des italienischen Herstellers Nova Light sowie 11 Bad Boys von PRG auf der Equipmentliste. PRG ist bei dieser Tour für Licht, Rigging und Bühne zuständig. Und so weist auch das Lichtrigg eine PRG-Besonderheit auf: 30 BAT Container-Traversen, die für eine zügige Montage des Lichtriggs sorgen, weil die einzelnen Traversen schon im Vorfeld der Tournee mit den entsprechenden Scheinwerfern bestückt werden können und auf Straße dann nur noch zusammengesteckt werden müssen. Weitere Informationen über das BAT-System gibt es in einem Video von PRG. Die LED-Wände stammen von epicto, wo sich auch Günter Jäckles Showlabor befindet.

Das PA-System liefert satis&fy, Arnd Wagner ist als Systemtech mit an Bord, Norbert Dembski von Roadrunner steht am FoH, der mit einer Midas XL200 bestückt ist. Im Video erläutert uns Dembski, warum er nach wie vor auf analoge Pulte zählt, vor allem am FoH. Klaus Kollega verwaltet am Monitorplatz die Frequenzen.

Für die  Pyrotechnik zeichnet  Friederike Unverzagt von Elements Entertainment verantwortlich. Insgesamt zehn TBF Spraymaster kommen zum Einsatz und vermitteln dem Publikum an der Rampe den Eindruck von echtem Feuer, das zu den LED-Screens hin mit den künstlich erzeugten Flammen verschwimmt. Volker Scherz führt Regie am Videoplatz, die beiden Lasergeräte werden von Dirk Müller bedient. Vom Bühnenbauteam standen uns Andreas Fiebig und Alex Lorenz Rede und Antwort.

Im Video erfahren wir unter anderem, wie der Trick funktioniert, das Luftschiff durch die Schienen für die LED-Wände fahren zu lassen und was es mit den „Flexibelbetrieben“ auf sich hat:

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www.elem-ents.com
www.satis-fy.com
www.eu.prg.com/de
www.epicto.de

Autor: Markus Wilmsmann